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Die beste Methode zum Speichern von Passwörtern zu Hause oder am Arbeitsplatz

  |  Dashlane

Ob bei der Arbeit, zu Hause oder im Homeoffice: Die beste Methode zum Speichern von Passwörtern besteht in der Verwendung eines Orts, der leicht zugänglich und zuverlässig ist. Hier stellen wir Ihnen die beste Methode zum Speichern von Passwörtern vor und erklären Ihnen, wie Sie E-Mail-Schleifen zum Zurücksetzen von Passwörtern und gefährliche Datenschutzverletzungen verhindern können.

Die sicherste Methode zum Speichern von Passwörtern

Manche Methoden zum Speichern von Passwörtern sind sicherer als andere. Sie müssen sich jedoch nicht zwischen einer sicheren Methode und einer einfachen Methode entscheiden – viele sichere Optionen sparen am Ende sogar Zeit. Hier sind einige Profi-Tipps, die Ihnen helfen, alle Ihre Passwörter zu schützen:

Einen Passwort-Manager verwenden

Ein Passwort-Manager ist die beste Methode, um Passwörter zu schützen. Manche Passwort-Manager speichern Anmeldedaten im Namen des Benutzers und füllen sie automatisch aus. 

Sie machen Passwörter sicherer und sind für Benutzer äußerst praktisch. Die meisten Passwort-Manager erfordern lediglich, dass sich Benutzer ein Master-Passwort merken. Damit erhalten sie Zugriff auf ihre Bibliothek mit allen Passwörtern. Manche Passwort-Manager können noch mehr Zeit sparen, indem sie Anmeldedaten über mehrere Geräte hinweg synchronisieren und es Benutzern erlauben, Anmeldedaten sicher mit Kollegen oder Verwandten zu teilen. 

GIF von Dashlane, auf vier verschiedenen Arten von Geräten dargestellt.

Passwort-Manager sparen nicht nur Zeit, sondern stellen auch die sicherste Methode zum Speichern von Passwörtern und privaten Daten dar. Viele Passwort-Manager nutzen ultrasichere Verschlüsselung, um sicherzustellen, dass außer dem Benutzer niemand auf das Passwort zugreifen kann. Das verringert die Wahrscheinlichkeit von Cyberangriffen zu Hause oder am Arbeitsplatz erheblich.

Beliebte Software zum Verwalten von Passwörtern

Standardmäßige Passwort-Manager 

Bitwarden ist einer der wenigen Passwort-Manager, die Open-Source-basiert sind. Die Lösung kann für besonders technische Branchen oder Mitarbeiterrollen gut geeignet sein. Es gibt zwar Supportressourcen für Kunden, doch beim abgestuften Abonnement-Tarif fehlt Basic-Abonnenten ein Tool zur Kontowiederherstellung. Das kann die Akzeptanz des Passwort-Managers bei Mitarbeitern oder Verwandten einschränken. LastPass bietet Analysetools wie Dark-Web-Überwachung und ein Sicherheits-Dashboard, aber nur eingeschränkte Optionen beim Kundensupport. Das kann für Privatpersonen oder Familien, die keinen IT-Manager haben, der Fragen beantwortet, zu einem Hindernis werden.

Dashlane

Dashlane ist ein weit verbreiteter Passwort-Manager, mit dem Benutzer Passwörter zu Hause oder am Arbeitsplatz im selben Konto sicher speichern können, wobei die beiden Passwort-Gruppen getrennt bleiben. Mit einer Funktion zum sicheren Teilen von Passwörtern, einem integrierten VPN, 24/7-Live-Support für geschäftliche Benutzer und einem reibungslosen Prozess zur Kontowiederherstellung ist Dashlane besonders effizient und benutzerfreundlich.

Auch in puncto Sicherheit ist Dashlane mit 256-Bit-Verschlüsselungsstandards und einer Zero-Knowledge-Architektur äußerst fortschrittlich.

Starten Sie ein Dashlane Business-Probeabo oder wenden Sie sich an unser Team, um zu erfahren, wie Ihnen Dashlane helfen kann. 

Unsichere Methoden zum Speichern von Passwörtern

Passwort-Manager verringern die Versuchung, Passwörter auf unsichere Weise oder in unsicheren Plattformen zu speichern. Folgende Methoden zum Speichern von Passwörtern sollten Sie vermeiden:

  1. Passwörter auf Papier notieren

Benutzer glauben vielleicht, dass das Aufschreiben von Passwörtern auf Papier sowie das Aufbewahren im Büro oder auf Haftnotizen sicher sind. Die Methode ist jedoch riskant. Papier kann verloren gehen oder auch in die Hände von Cyberkriminellen geraten, was unmittelbaren Zugriff auf Ihre rohen, unverschlüsselten Anmeldedaten ermöglicht. Und wenn Sie Haftnotizen auf Ihren Laptop kleben, sind Ihre Passwörter jedes Mal sichtbar, wenn Sie an einem öffentlichen Ort arbeiten.

  1. Passwörter in einem Webbrowser speichern

Nur weil Webbrowser Ihnen anbieten, sich Ihre Passwörter zu merken, bedeutet das nicht, dass Sie es tun sollten. Wenn Sie Ihren Laptop verlegen, kann jede Person auf Ihre gespeicherten Passwörter zugreifen, indem sie einfach Ihren Browser öffnet. Erfahren Sie mehr darüber, warum Benutzer Passwörter nicht von Browsern speichern lassen sollten.

  1. Passwörter „lose“ auf Ihrem Laptop, in einer Notizen-App, in einer Tabelle, in Slack oder in einer E-Mail speichern

Auch diese Methode macht es Cyberkriminellen unglaublich leicht, sich Zugriff auf Ihre Anmeldedaten zu verschaffen. Für den Fall, dass Ihr Laptop gestohlen oder gehackt wird, kann eine Verwendung dieser Methode auch das Risiko für Datenschutzverletzungen oder Identitätsraub erhöhen.

Grafik mit drei Symbolen, die zeigen, wie Zielgruppen Passwörter nicht speichern sollten, und einer vereinfachten Darstellung des Passwort-Managers von Dashlane. Dieser dient als Beispiel dafür, was Zielgruppen für die Verwaltung von Passwörtern stattdessen verwenden sollten.

Warum ist es so wichtig, dass Ihre Passwörter sicher bleiben?

Passwortsicherheit und das einfache Speichern von Passwörtern müssen kein Widerspruch sein. Passwort-Manager können Kontodaten schützen und gleichzeitig die Zeit reduzieren, die Sie im Laufe des Tages brauchen, um sich Zugriff zu verschaffen. Aufgrund der folgenden Risiken ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Anwenderfreundlichkeit und Sicherheit zu finden:

  1. Diebstahl und Sicherheitsverletzungen

Sichere Gewohnheiten bei der Passwortverwaltung sollen das Risiko von Datenschutzverletzungen für Sie und Ihr Unternehmen reduzieren. Ein gestohlenes Passwort für ein Netflix-Abonnement zum Beispiel mag relativ harmlos erscheinen. Der Zugriff auf eines Ihrer Konten kann jedoch für Cyberkriminelle als Sprungbrett dienen, insbesondere wenn Sie das Passwort an anderer Stelle wiederverwendet haben. Cyberkriminelle können sich so personenbezogene Daten verschaffen und für Identitätsraub oder den Zugriff auf wertvollere Konten wie Online-Banking oder geschäftliche E-Mail-Konten verwenden.

  1. Finanzielle Folgen

Die finanziellen Folgen einer Datenschutzverletzung können für jedes Unternehmen und jede Privatperson verheerend sein. Die durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzverletzung durch kompromittierte oder gestohlene Passwörter betragen 4,35 Millionen USD. Dieser Wert ist in den letzten fünf Jahren stark gestiegen. Über die Hälfte der kleinen bis mittelgroßen Unternehmen muss nach einer Datenschutzverletzung innerhalb von sechs Monaten schließen. Auch Privatpersonen haben mit Kosten zu kämpfen, wenn ihre personenbezogenen Daten missbraucht werden. Die durchschnittlichen Kosten eines Cyberverbrechens bei einer Privatperson belaufen sich auf rund 4.476 USD.

  1. Zeitverschwendung

Bei Privatpersonen können gestohlene Anmeldedaten oder Sozialversicherungsnummern bedeuten, dass sie Monate brauchen, um ihre Ressourcen oder ihre Identität wiederzuherstellen. Im Durchschnitt kann es über sechs Monate 100 bis 200 Stunden dauern, bis Identitätsraub rückgängig gemacht wird. In Unternehmen ist die Zeit, die zur Behebung einer Datenschutzverletzung benötigt wird, nicht nur für IT-Manager, sondern für das gesamte Unternehmen von Bedeutung. Unzählige Arbeitsstunden könnten verschwendet werden, wenn Passwörter zurückgesetzt, die Ursachen einer Sicherheitsverletzung identifiziert, Schäden bewertet und die öffentliche Reputation repariert werden müssen.

Grafik mit zwei Linien und Pfeilen, die von den Wörtern „forget it“ zu „reset it“ führen. Dies zeigt das zyklische Muster mangelhafter Passwortverwaltung, was ein konsistentes Zurücksetzen von Passwörtern mit sich bringt.

Selbst ohne Datenschutzverletzung kann das tägliche Suchen, Abrufen, Zurücksetzen und Teilen von Passwörtern zu massiven Zeitverlusten führen. In dem Fall, dass ein Konto wegen zu vieler gescheiterter Anmeldeversuche gesperrt wird, kann noch mehr Zeit verloren gehen, wenn man beim Kundensupport oder der IT-Abteilung anrufen muss, um das Konto entsperren und Passwörter zurücksetzen zu lassen. 

Das war bei einem geschäftlichen Fall mit einem unserer Kunden, der Community Services Group, so. Nach dem Sperren eines Kontos bestand die einzige Möglichkeit, den Zugriff wiederzuerlangen, darin, ein Ticket für den IT-Support zu erstellen. Allein in der ersten Hälfte des Jahres 2020 erhielt das IT-Team 645 Anfragen zum Entsperren von Konten. Das war nicht nur für einzelne Mitarbeiter eine Zeitverschwendung, sondern auch für die IT und das Unternehmen insgesamt. 

Andere Wege, um Passwörter zu schützen

Passwort-Manager stellen die beste Methode dar, um Passwörter für Personen zu speichern, die Zeit sparen und Schwachstellen verhindern wollen, die Cyberkriminelle ausnutzen könnten. Es gibt mehrere zusätzliche Plattformen, die Hand in Hand mit Passwort-Managern arbeiten können, um zusätzliche Cybersicherheit zu schaffen:

SINGLE-SIGN-ON

Single Sign-On (SSO)-Technologie ermöglicht es Benutzern, sich mit einem Satz von Anmeldedaten bei einer Plattform anzumelden und Zugriff auf alle anderen Plattformen zu erhalten, die SSO verwenden. Da sich Benutzer nur einen Satz Anmeldedaten merken müssen, kann SSO dafür sorgen, dass sie unsichere Methoden zum Speichern von Passwörtern vermeiden. Außerdem können Benutzer dazu ermutigt werden, ein viel stärkeres Passwort zu erstellen, da sie sich nur eines merken müssen. 

Erfahren Sie mehr darüber, wie stark Ihr Passwort ist und ob Sie es ändern sollten.

SSO kann verwirrend sein, wenn Sie sich nicht nur ein SSO-Passwort, sondern auch ein Master-Passwort für Ihren Passwort-Manager merken müssen. Manche Passwort-Manager wie Dashlane lassen sich jedoch automatisch in Ihren aktuellen SSO-Anbieter integrieren, sodass Sie sich nicht sowohl ein SSO-Passwort als auch ein Master-Passwort merken müssen.

2-Faktor-Authentifizierung (2FA)

2-Faktor-Authentifizierung (2FA) fordert Benutzer zu einer zusätzlichen Verifizierung auf, bevor Zugriff auf eine Anwendung gewährt wird. Sie erhalten per Anruf, SMS, App oder E-Mail einen zusätzlichen Code, den Sie dann zur Anmeldung bei der Anwendung nutzen. 2-Faktor-Authentifizierung ist extrem sicher. Die Eingabe von zwei Anmeldedaten bei jedem Anmeldeversuch kann jedoch aufwendig sein. Passwort-Manager wie Dashlane arbeiten mit 2-Faktor-Authentifizierung zusammen, um automatisch zusätzlichen Schutz zu bieten.

Testen Sie den Passwort-Manager von Dashlane

Der Passwort-Manager von Dashlane bietet Privatpersonen und Unternehmen eine sichere Methode, um Passwörter auf verschiedenen Geräten zu speichern. Benutzer können mit einem Passwort-Manager-Konto nahtlos zwischen privaten und geschäftlichen Geräten wechseln und Zugriff auf Konten einfach mit Verwandten und Kollegen teilen.

Animation der Passwort-Manager-App von Dashlane, die ein sicheres Speichern von Passwörtern in privaten und geschäftlichen Konten ermöglicht.

Noch besser: Dashlane nutzt eine 256-Bit-Verschlüsselungsarchitektur – ein Framework, das auch von Regierungsbehörden und Armeen verwendet wird.

Die Speicherung von Passwörtern ist mit Dashlane schnell und sicher. Testen Sie Dashlane 14 Tage lang kostenlos oder erfahren Sie mehr über Dashlane Business.


Referenzen

  1. IBM, „How much does a data breach cost in 2022?“.
  2. Comparitech, „Cybercrime victims lose an estimated $318 million annually“, August 2021.
  3. Allstate, „How Long Does It Take to Correct Identity Theft?“.

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